Zeugnisse
Meine Gedanken wandten sich der großen Liebe zu, die Gott für uns alle hat. In dieser Liebe gibt es keine Disharmonie im gegenseitigen Verständnis oder in unserer Kommunikation.
Ich fragte meinen himmlischen Vater, was ich erkennen musste. Die Antwort, die ich hörte, war, dass ich mental still und für Christus, Wahrheit – Gottes heilende Botschaft – empfänglich sein sollte.
Manchmal brach ich in der Nacht beim Aufstehen zusammen, aber ich konnte nie aus den Armen der göttlichen Liebe rausfallen.
Ich hatte aufgehört, die von den furchtbaren Bildern hervorgerufene Suggestion zu akzeptieren, dass das Böse Macht hat.
Ich ließ jedes Wort der Christus-Botschaft, die ich in Wissenschaft und Gesundheit las, in mich ein wie einen reinigenden Fluss der Liebe, der alle Selbstzweifel und Scham wegschwemmte.
Durch diese Synonyme für Gott – Wahrheit, Leben, Liebe und Gemüt – orientierten sich meine Gedanken an Gott und nicht mehr an meiner Lage.
Immer wenn die Symptome zurückzukehren schienen, erklärte ich, dass ich nicht außerhalb der vollkommenen Herrschaft des Gemüts sein konnte, also musste mein Körper dies in Form von harmonischen Funktionen ausdrücken.
Ich fühlte eine tiefe Reue und Demut, und das machte mich so empfänglich für Gott, dass ich Ihn ganz und gar ausdrücken wollte. Nun fühlte ich nur noch tiefe Liebe, Achtung, Dankbarkeit und tiefen Respekt für alle und alles.
Die Änderung meiner Sichtweise von einem materiellen in ein geistiges Konzept der Existenz zerstörte die Furcht vor einer langwierigen Genesung, und ich begann, fröhlich meine gegenwärtige und ewige Vollkommenheit als Gottes Ausdruck zu erkennen.
Ich war überzeugt, dass dieser Zustand durch geistige Behandlung und mein Vertrauen auf die unverrückbare Wahrheit geheilt werden konnte, dass Gott mich liebt.