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[Urtext in deutscher Sprache]

Auf der Heimfahrt von einem Sonntagsgottesdienst in unserer...

Aus der Februar 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf der Heimfahrt von einem Sonntagsgottesdienst in unserer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, wurde ich einmal von einem Insekt in die Armbeuge gebissen. Es schmerzte zwar, aber ich nahm sonst keine weitere Notiz davon. Etwas später, als ich zu Hause war, wurde mir übel. Ich mußte mich hinlegen und meinen Sohn um Beistand durch Gebet bitten. Bald darauf konnte ich aufstehen und meinen Hausfrauenpflichten nachkommen. Doch am Arm begannen sich beunruhigende Symptome zu zeigen.

Ich zog mich, sobald ich konnte, zum Beten zurück. Mir kam die folgende Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy in den Sinn (S. 514): „Alle Geschöpfe Gottes, die sich in der Harmonie der Wissenschaft bewegen, sind unschädlich, nützlich und unzerstörbar.“ Ja, dachte ich, im Lichte der Christlichen Wissenschaft gesehen, war dieses kleine Geschöpf, das mich gebissen hatte, auch unschädlich. Und während ich über den Begriff der Unschädlichkeit nachdachte, fielen mir die Berichte von Daniel in der Löwengrube und von Paulus ein, der von einer Otter gebissen wurde (siehe Dan., Kap. 6 und Apg., Kap. 28). Ich fragte: „Warum konnten die Tiere diesen beiden Männern nichts anhaben?“ Die Bibel berichtet uns, daß Daniel in der Löwengrube sagte (Dan. 6:23): „Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, so daß sie mir kein Leid antun konnten.“

Ich sah die Antwort darin, daß ich das Insekt, das mich gebissen hatte, liebte und wirklich erkannte, daß es niemandem Schaden zufügen konnte. Ich dachte lange darüber nach und war so darin vertieft, das kleine Tierchen zu lieben, daß ich erst nach einiger Zeit merkte, daß die Symptome sehr zurückgegangen waren. Ich schlief beruhigt und dankbar ein.

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