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Frei von Alter und Verfall

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Januar 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft vermittelt uns zärtliche, heilende Wahrheiten, die das todlose, ewige Dasein des Menschen in Gott, im göttlichen Gemüt, ans Licht bringen. Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit: „Das unsterbliche Gemüt nährt den Körper mit überirdischer Frische und Schönheit, indem es ihn mit schönen Gedankenbildern versorgt und das Elend der Sinne zerstört, das ein jeder Tag dem Grabe näher bringt.“Wissenschaft und Gesundheit, S. 248;

Leben ist Gott, unveränderlich und ewig, und als Gottes Ebenbild besteht der Mensch zugleich mit Leben, Gott, und spiegelt Ihn wider. Leben liebt seine Idee, den Menschen, mit unaussprechlich zärtlicher Fürsorge und erhält ihn immerdar in einem Zustand der Heiligkeit, Frische und Vollkommenheit. Wir brauchen uns daher nicht der allgemeinen Annahme zu unterwerfen, daß mit fortschreitenden Jahren unabwendbare Schwierigkeiten auftreten, die uns bedrücken. Wenn wir durch die Christliche Wissenschaft erkennen, daß Gott Alles-in-allem und der Mensch — Gottes Gleichnis — rein geistig ist, dann ist es, als ob sich ein Vorhang in einem dunklen Theater plötzlich öffnet und eine in helles Licht getauchte Szene von großer Schönheit enthüllt. Selbst der kleinste Schimmer vom geistigen Menschen und seiner gottverliehenen Vollständigkeit erleuchtet und heilt das menschliche Bewußtsein und enthüllt die Falschheit des sogenannten sterblichen Menschen, den die Welt als wahre Identität akzeptiert. Der von Gott geschaffene Mensch ist nicht ein physischer Körper, sondern eine zusammengesetzte Idee des göttlichen Gemüts, die lebendige, kraftvolle Widerspiegelung, durch die Leben seine todlosen Eigenschaften der Güte, Gerechtigkeit und Weisheit offenbart.

Dieser Mensch ist frei von Alter und Verfall, weil er zugleich mit Gott besteht. Der wirkliche Mensch — unser wahres Selbst — ist unkörperlich. Er hat keine ererbten fleischlichen Schwächen und kann daher nicht unter dem Glauben an sie leiden. Er wird von den unerschöpflichen Energien und Eigenschaften des Geistes — von Reinheit, Fröhlichkeit, Liebe, Heiligkeit — belebt und genährt, die ihn unaufhörlich erfrischen und stärken und in einem von der Zeit unabhängigen Zustand immerwährender Nützlichkeit erhalten.

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