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In dieser Zeit scheinbarer Unruhe und Rastlosigkeit, widerstreitender Begriffs- und Glaubenslehren...

Aus der April 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In dieser Zeit scheinbarer Unruhe und Rastlosigkeit, widerstreitender Begriffs- und Glaubenslehren möchte ich durch dieses Zeugnis meine tiefe Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken. Ihre Lehren haben sich als eine feste Burg des Glaubens, des Muts und der Zuversicht in meinem Leben erwiesen, und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht immer dankbarer für die geistige Liebe werde, die Mary Baker Eddy inspirierte, der Welt die befriedigende Offenbarung der Wissenschaft des Christus, der Wahrheit, mitzuteilen.

Als ich ein kleines Kind war, wurde meine innig geliebte Mutter krank. Die Furcht, die mir durch die Äußerungen der Ärzte eingeflößt wurde, konnte durch die Lehren der strenggläubigen Sonntagsschule, die ich besuchte, nicht Vertrieben werden. Ich fand keinen Frieden. Damals besuchte uns manchmal eine uns befreundete christlich-wissenschaftliche Ausüberin. Sie allein konnte mich ermutigen; und ihre lieblichen Botschaften der Gegenwart Gottes und Seiner Liebe zu Seinen Kindern beruhigten mich. Ich bat, die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besuchen zu dürfen, und mein Vater und meine Mutter gewährten mir meine Bitte sofort.

Jahrelang besuchte ich die Sonntagsschule. Dann bot sich mir Gelegenheit zu beweisen, daß der Kindesgedanke durch das Verständnis Gottes Freiheit, Harmonie und Gesundheit gewinnen kann. Ich wurde eines Tages von der Schule nach Hause geschickt mit einer Mitteilung von der Schulpflegerin, daß ich an Scharlachfieber, das in unserer Schule zu herrschen schien, erkrankt sei. Damals hatte weder mein Vater noch meine Mutter begonnen, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, obgleich sie mich in meinem Erlernen der in der Sonntagsschule gelehrten ersten Lektionen ernstlich unterstützt hatten. Furcht schien sich des Denkens meiner Mutter zu bemächtigen und ließ sie sehr bestimmt erklären, daß sofort ein Arzt gerufen werden sollte. In meinem mehrjährigen Sonntagsschulbesuch hatte ich etwas vom Zusammenbestehen Gottes und des Menschen gewonnen und etwas von der Bedeutung der Erklärung Mrs. Eddys auf Seite 410 in Wissenschaft und Gesundheit erfaßt: „Die christlich-wissenschaftliche Ausübung beginnt mit Christi Grundton der Harmonie: ‚Fürchtet euch nicht‘”. Mich auf diese Lehre verlassend, bat ich, mich mit meinen Büchern, der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit, allein zu lassen. Elternliebe, die so oft von Furcht für die Sicherheit der Kinder getrieben wird, wenn sie nicht durch das Verständnis der Allmacht und des Schutzes Gottes gestärkt und erleuchtet ist, ließ meine Mutter sagen, daß sie bis zum Morgen warten wolle, aber dann einen Arzt rufen werde, wenn ich bis dahin nicht gesund sei. Aber am Morgen war ich frei. Ich hatte die herrliche Erfahrung gemacht, die Anwendbarkeit und beständige Nutzbarkeit der heilenden Kraft Gottes bewiesen zu haben.

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