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Voll tiefer Dankbarkeit möchte auch ich für den durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voll tiefer Dankbarkeit möchte auch ich für den durch die Christliche Wissenschaft empfangenen großen Segen Zeugnis ablegen. Nachdem ich diese erhabene Lehre kennen gelernt hatte, war ich wie neu geboren. Die Christliche Wissenschaft erwies sich als das, wonach ich verlangt hatte. Mit tiefem Gefühl denke ich an den ersten von mir besuchten Sonntagsgottesdienst zurück. Welch tiefen Eindruck die Vorlesung aus unserem Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, auf mich machte, und wie glücklich und friedlich alle Gesichter dort waren! Nach diesem ersten Gottesdienste verstand ich, daß diese Lehre etwas Schönes und Wunderbares sein muß.

Gott hat mir auf viele schöne Arten den Weg zur Freiheit gezeigt. Ich konnte beweisen, daß wir nicht Sklaven der Furcht zu sein brauchen, sondern daß wir durch ein richtiges Verständnis Gottes und unserer Verwandtschaft mit Ihm über Furcht erhaben sind. Ich wurde von einem schweren Sprachfehler, vom Stottern, geheilt. Ich erkannte, daß das Stottern in meinem Falle nur der Ausdruck der Furcht im sterblichen Denken war. Daher konnte ich diesen Sprachfehler dadurch beseitigen, daß ich den geistigen Menschen erkennen lernte. Weist der Apostel nicht auf die Kraft der göttlichen Liebe hin, wenn er sagt: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus”? Wo also die Liebe ist, hat die Furcht keinen Raum, hat das Übel keine Macht. Wir haben auch das Zeugnis der Allgegenwart des Geistes, Gottes, wenn es heißt: „In ihm leben, weben und sind wir”.

Ferner danke ich Gott für einen herrlichen Beweis der Versorgung. Ich durfte die Erfüllung der schönen Verheißung erfahren: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen”. Nichts als das Trachten nach der Erkenntnis Gottes, des Guten, durch richtiges Denken war notwendig, und die Versorgung war vorhanden. Möge doch jeder die wahre Bedeutung von Geschäft, Beschäftigung und Arbeit erkennen! In allen diesen Dingen konnte ich das Wirken des göttlichen Gesetzes erfahren, d.h. daß das Verständnis Gottes das Gesetz der Befreiung von Untätigkeit, Unfähigkeit und Untüchtigkeit ist. In frohem Vertrauen auf Gott weiß ich nun, daß Er stets das Gute und Wahre für uns bereithält, und daß wir nicht für unsern Lebensunterhalt zu sorgen brauchen, sondern nur Ihn zum Ausdruck bringen müssen.

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