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Als ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, war ich ein Krüppel,...

Aus der Januar 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, war ich ein Krüppel, der an Krücken ging. Über drei Jahre war ich krank gewesen, und während des größten Teils dieser Zeit konnte ich meinen rechten Fuß überhaupt nicht gebrauchen. Ich war als Invalide aus der Marine entlassen worden, da man annahm, ich würde nie wieder zu irgendwelchen Dienst tauglich sein.

Als ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte, wollte ich nichts mit ihr zu tun haben, selbst dann nicht, als ich sah, daß sie wirklich chronische Krankheiten heilt. Ich hielt es für unrecht, die körperliche Heilung der Christlichen Wissenschaft anzunehmen, solange ich nicht gleichzeitig bereit war, ihren Lehren beizupflichten und sie praktisch anzuwenden. Und die Lehren der Christlichen Wissenschaft anzunehmen (d. h. das, was ich für ihre Lehren hielt) — dazu konnte ich mich nicht entschließen. Eines Tages sprach ich jedoch mit einem Christlichen Wissenschafter über die Sache, und dieser überzeugte mich, daß die Christliche Wissenschaft auf gesundem Menschenverstand beruht und die Wahrheit über das Leben ist. Ich fing sofort an, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ zu studieren und überzeugte mich bald, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit kundtut, ob ich nun geheilt werden würde oder nicht. Ich reiste nach London und begann unter der Anleitung eines Christlichen Wissenschafters, der mich auch behandelte, das Erforschen dieser Lehre. Nach Verlauf von sechs Wochen konnte ich anfangen, acht Stunden den Tag in einem Regierungsbureau zu arbeiten, wiewohl man die Krankheit für Tuberkulose gehalten hatte. Nach sechs Monaten erklärten mich dieselben Ärzte, die mich vorher als Invaliden entlassen hatten, für den aktiven Dienst tauglich. Das trug sich vor zwei Jahren zu. Seitdem habe ich beständig zur See gedient, und es sind mir viele Beweise von der beschützenden und heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden.

Obgleich die körperliche Heilung herrlich war, so ist doch die geistige Wiedergeburt viel wichtiger. Und das wunderbare an der Christlichen Wissenschaft ist, daß sie uns nicht nur zeigt, wie man ein glückliches, gesundes und nützliches Leben führen kann, sondern sie gibt uns auch triftige Gründe an, warum wir so leben sollen. Das Leben wie es die Christliche Wissenschaft erklärt, ist wirklich wert gelebt zu werden, und es ist jedem Erwachsenen und jedem Kind erreichbar. Mein ständiges Gebet ist, daß ich durch ein würdiges Leben einigermaßen imstande sein möchte, meine Dankbarkeit gegen Gott, gegen Jesus Christus, den Wegweiser, und gegen Mrs. Eddy, die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft, zu beweisen, ja gegen alle, die mir geholfen haben und noch helfen, diese herrliche Wahrheit zu verstehen.

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