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Ich möchte gern einige von den vielen Segnungen aufzählen, die ich durch das...

Aus der September 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte gern einige von den vielen Segnungen aufzählen, die ich durch das Lesen und Studieren unseres Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, erhalten habe. Ich wußte bereits mehr als ein Jahr von dieser wunderbaren Wissenschaft, ehe ich meine Zuflucht zu ihr nahm, bekümmerte mich aber wenig oder garnicht um sie, bis ich die Brightsche Krankheit bekam und neun Wochen in ärztlicher Behandlung gewesen war. Jedesmal, wenn der Arzt kam, verordnete er mir eine andere Medizin, bis ich schließlich zu meinem Manne sagte, wenn der Arzt nicht wisse, womit er mir helfen könne, würde ich keinen Tropfen mehr von seiner Medizin anrühren; ich hätte gehört, daß die Christliche Wissenschaft heile. Was für den einen gut sei, müsse auch für mich gut sein, und ich wolle in dieser Richtung einen Versuch machen. Mein Mann war damit einverstanden. So suchte ich denn einen Praktiker auf und gewann bald die Überzeugung, daß Gott nichts erschafft und Seinen Kindern nichts sendet, was nicht gut ist. Nach kaum drei Behandlungen fühlte ich mich wie neugeboren. Ich kaufte mir das Lehrbuch und fing an, es in Verbindung mit der Bibel zu studieren. Bald sah ich ein, daß dieses Buch das enthielt, wonach ich mich stets gesehnt hatte. Nach zwei Wochen war ich gesund, und seitdem habe ich nie wieder einen Anfall gehabt. Das ist jetzt acht Jahre her. Jedesmal, wenn sich der Irrtum einschleichen wollte, fand ich in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit ein sicheres Heilmittel. Ich habe mich während all dieser Jahre auf sie verlassen. Nur einmal mußte ich um Behandlung bitten. Sonst konnte ich nicht nur mir selbst, sondern auch anderen helfen.

Ich bin dankbar, daß es mir vergönnt war, Klassenunterricht zu nehmen, denn dieser bedeutet für mich einen großen Segen. Es ist mein höchster Wunsch, die Christliche Wissenschaft zu betätigen und dadurch meine Anerkennung zu beweisen. Ich bin für alle unsere Schriften dankbar und werde niemals müde, sie zu lesen; ja ich lese wenig anderes. Mein Dank gebührt Gott, unserem Vater, für Seinen lieben Sohn, und dann auch unserer Führerin, sowie allen, die je ein hilfreiches oder ermutigendes Wort zu mir gesprochen haben.

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