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Warum es »Vorbilder« heißt - und nicht Über-Bilder!

Aus der Januar 2005-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Herzlich willkommen im Neuen Jahr! Möge es freudig für Sie beginnen und einen guten Verlauf nehmen. Haben Sie gute Vorsätze gefasst? Zu Beginn des Jahres tun das viele Menschen. In diesem Zusammenhang ist es interessant, über Vorbilder nachzudenken, die unter Umständen helfen, die guten Vorsätze zu verwirklichen. Oder die uns Bespiele und Anregungen liefern, die wir uns als Vorsätze vornehmen können.

»Wir müssen in unseren Gedanken perfekte Vorbilder formen.« nach Mary Baker Eddy, Wissenschaft und Gesundheit, Seite 248

Was genau sind Vorbilder? Vorbilder sind, wie das Wort sagt, Bilder vor uns. Bilder oder Ideen, denen wir uns nähern wollen, denen wir gern gleichen würden. Sie stehen vor uns, aber nicht über uns. Der Unterschied scheint mir wichtig. Viele Menschen neigen schnell dazu, andere auf ein Podest zu stellen. Damit tun wir diesen Personen Unrecht und legen ihnen eine große Bürde auf. Das Demontieren, wieder runter vom Podest, kann unter Umständen schmerzhaft sein. Für beide Seiten. Solange wir auf dieser Erde wandeln, uns in menschlicher Form manifestieren, sind wir nicht ohne Makel. Wir machen Fehler, wir lernen und wachsen. Für mich macht gerade das einen wichtigen Teil eines Vorbilds aus. Jemand, der Hindernisse überwunden hat oder überwindet, der daraus lernt und an den Herausforderungen, die das Leben stellt, der wächst. Jemand, der sagen kann »ich weiß es nicht«, der einen Fehler zugeben kann, der es wagt, menschlich zu sein.

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