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Aus Dankbarkeit und Pflichtgefühl gegen meine leidenden Mitmenschen...

Aus der Oktober 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit und Pflichtgefühl gegen meine leidenden Mitmenschen möchte ich hier Zeugnis ablegen für eine wunderbare Heilung durch die Christliche Wissenschaft von den Folgen eines Unfalls, der sich im Jahre 1921 ereignete.

Eines Tages traf unser damals zwölfjähriger Sohn auf seinem Heimwege von der Schule einen ihm bekannten Kutscher mit seinem zweispännigen Fuhrwerk und bat ihn, ein Stück mitfahren zu dürfen. Der Kutscher willigte gern ein, und als der Junge nun auf den Bock hinaufkletterte, zogen die Pferde plötzlich an. Die Bremse versagte, und unser Kind fiel unter den Wagen zwischen die Pferde und die Vorderräder. Der Wagen war mit mehreren Zentnern Kartoffeln beladen. Nun gingen das Vorderund das Hinterrad über des Kindes beide Beine in der Kniegegend hinweg. Der Kutscher sprang vom Wagen, hob das Kind auf und brachte es nach Hause, wo es seine Mutter in Empfang nahm. Ich selbst war noch im Dienste. Meine Frau brachte das Kind ins Bett und sah nun beim Auskleiden, daß beide Beine des Kindes sehr entstellt waren, und daß die Knochen am Knie des linken Beines seitwärts herausstanden.

Meine Frau, die seit etwa einem halben Jahre Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, begann sofort mental zu arbeiten; sie fühlte jedoch bald, daß sie Hilfe brauchte, weshalb sie eine Praktikerin um Beistand bat. Als diese erschien, hörten die heftigen Schmerzen sofort auf, und am darauffolgenden Tage schlossen sich die Wunden ohne Anwendung eines materiellen Mittels. Das linke Bein blieb jedoch krumm und noch einige Tage so unbeweglich, daß der Junge es nur mit Hilfe beider Hände hin und her bewegen konnte. Die christlich-wissenschaftliche Behandlung wurde nun mit ganzer Hingebung fortgesetzt, und nach etwa einer Woche konnte das Kind das Bett verlassen. Das Bein blieb allerdings krumm. Wir befürchteten, daß unser Knabe ein Krüppel bleiben werde. Zweifel stiegen in mir auf, ob es nicht doch meine Pflicht sei, einen Arzt zu Rate zu ziehen, und auch meine Frau verlor zuweilen ihre Zuversichtlichkeit. Da entschloß ich mich, die Gottesdienste der Christlichen Wissenschaft zu besuchen, denen meine Frau seit etwa einem halben Jahre beiwohnte, und hier fand ich sehr bald zuversichtlichen Glauben an die vollkommene Heilung unseres Kindes.

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