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Als ich das erstemal von einem Geschäftsfreund auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der Oktober 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich das erstemal von einem Geschäftsfreund auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, besuchte ich eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung, die aber keinen Eindruck auf mich machte, und ich kümmerte mich nicht mehr um die Sache. Ein Jahr später fühlte ich wieder das Verlangen hinzugehen. Ich litt an Astigmatismus und Nervosität, und drei Jahre lang hatte ich zu meinem großen Verdruß eine Brille getragen. Dieses zweite Mal muß ich für die Wahrheit empfänglicher gewesen sein, denn ich kam sehr glücklich und voller Hoffnung aus der Kirche, und gleich am nächsten Tage kaufte ich das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Nachdem ich mehrere Stunden in diesem Buch gelesen hatte, überkam mich ein Friede, den ich nie vergessen werde; es war der Friede, „welcher höher ist denn alle Vernunft”.

An demselben Abend legte ich die Brille ab, und seitdem habe ich sie nicht mehr getragen. Das war vor etwa zehn Jahren. Durch die Hilfe eines Praktikers, der mir erklärte, daß meine Sehkraft geistig, nicht materiell, sei, und durch das tägliche Studium der Lektions-Predigt und das Lesen der christliche-wissenschaftlichen Zeitschriften entdeckte ich bald, daß meine Augen vollständig geheilt waren. Während dieser zehn Jahre wurden mir auch viele andere Heilungen zuteil, wie z. B. von Leichenvergiftung, Halsweh, Erkältungen u.s.w. Neulich wurde ich mit der Hilfe eines Praktikers von einem bösartigen Geschwür am Bein geheilt. Das Bein war so geschwollen und der Schmerz so heftig, daß ich mehrere Tage lang nicht gehen und nachts nicht schlafen konnte. Während dieser Erfahrung machte der Satz auf Seite 162 von Wissenschaft und Gesundheit großen Eindruck auf mich: „Die Christliche Wissenschaft bringt dem Körper das Sonnenlicht der Wahrheit, das kräftigt und reinigt”, und auch das, was Mrs. Eddy auf Seite 421 desselben Buchs sagt. Dies befähigte mich, zu wissen, daß es keine Krankheit gibt; es befähigte mich ferner, mein Denken vom Materiellen zum Geistigen zu erheben. Nachdem ich vier Stunden lang gelesen hatte, war ich frei von Schmerz, und die Entzündung ließ nach. Am dritten Tage ging das Geschwür auf, und nach fünf Tagen konnte ich meine geschäftliche Tätigkeit wieder aufnehmen.

Worte können die tiefe Dankbarkeit, die ich für alle diese Heilungen und für mein schwaches Verständnis von dieser geliebten Wahrheit empfinde, nicht genügend ausdrücken. Mein Wunsch ist, des Namens eines Christlichen Wissenschafters würdig zu sein.

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