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Von Muscheln und göttlicher Intelligenz

Aus der September 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


An Den Stränden in aller Welt werden ständig unzählige Muscheln an Land gespült. Als meine Familie und ich einmal an die See fuhren, versprach ich meinen Freunden, ihnen ein paar besonders schöne Muscheln mitzubringen. Aber all die kleinen Wunderwerke, die ich am Strand entdeckte, waren angeknackst, oder es fehlte ein Stückchen.

Als ich so dastand und die Küste entlangschaute, dachte ich daran, daß Gott, das allwissende Gemüt, immer gegenwärtig ist. Plötzlich veranlaßte mich etwas, näher ans Wasser zu gehen. Ein dicker Saum von Seetang zog sich am Rand des Wassers entlang. Er sah nicht gerade verlockend aus, aber er fesselte meine Aufmerksamkeit so, daß ich mich schließlich niederbeugte und mit den Händen darin zu wühlen begann. Da entdeckte ich, daß sich die ganze Küste entlang viele wunderschöne, unversehrte Muscheln in dieser natürlichen Falle verfangen hatten. Aus größerer Entfernung konnte man sie nicht sehen. Als ich aber mit dem Rücken zur See im Wasser stand und den Seetang durchsuchte, fand ich all die Muscheln, die ich brauchte.

Nun, es ist sicher keine weltbewegende Angelegenheit, heile Muscheln am Strand zu finden, doch für mich war dieses Erlebnis ein Hinweis auf etwas Bedeutsameres. Die Muscheln waren — verstrickt im Seetang — schon die ganze Zeit dagewesen. Ich mußte mir nur bewußt werden, daß sie da waren. Ich brauchte gar nicht etwas zu finden, was nicht vorhanden war! Durch dieses Erlebnis wurde mir die geistige Tatsache klarer, daß der Mensch, der als Gottes Bild Siehe 1. Mose 1:26, 27. oder Idee mit dem göttlichen Gemüt eins ist, in Wirklichkeit niemals von irgend etwas in der Schöpfung getrennt sein kann.

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