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Die Geschichte und der Christliche Wissenschafter

Aus der Juni 1960-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Menschheit braucht nicht ein Gefangener der Geschichte zu sein. Es wird die weitverbreitete Ansicht vertreten, daß das gegenwärtige Entwicklungsstadium von Menschen und Völkern — ebenso wie ihr zukünftiges — in hohem Maße oder ausschließlich durch die Vergangenheit bestimmt ist; aber das ist ein Fehler.

Die allgemein bekannte Entwicklungstheorie zum Beispiel erklärt alle gegenwärtigen Lebensformen als das Ergebnis primitiverer Urformen. Der Erblichkeit werden solche Dinge wie gewisse Krankheiten oder die Haarfarbe des Menschen zugeschrieben. Die Geschichtsschreiber neigen dazu, die heutigen Ereignisse nur als ein Stadium in einem langen, sich ständig wiederholenden Kreislauf anzusehen, in welchem Weltreiche entstehen und wieder untergehen. Und die Schlußfolgerung, die man daraus zieht, ist, daß wenig oder gar nichts getan werden kann, um diesen Vorgang zu ändern.

Jeder Christliche Wissenschafter sollte auf der Hut sein vor diesen Ansprüchen. Die Bibel erklärt wiederholt, daß Gott allein regiert. In Gottes Schöpfung gibt es keinen Raum für eine böse Kraft in irgendeiner Form. Das Naturgesetz ist das Gesetz Gottes, und es rührt her von der Wirksamkeit des göttlichen Prinzips und nicht von unwiderstehlichen psychologischen oder wirtschaftlichen Anlässen. Jesaja sagte (2:22): „So lasset nun ab von dem Menschen, der Odem in der Nase hat; denn für was ist er zu achten?“ Und wiederum warnt uns das erste Gebot ausdrücklich davor, andere Götter — andere mutmaßliche Quellen einer regierenden Gewalt — anzunehmen.

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