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[Urtext in deutscher Sprache]

Obgleich ich von christlichen Eltern und...

Aus der Januar 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obgleich ich von christlichen Eltern und Großeltern abstamme, war ich selbst ungläubig und sehr unglücklich. Vor ungefähr dreißig Jahren sagte ich zu jemandem in unserem Heim: „Ich glaube, man erzählt uns etwas über Gott, wie man Kindern etwas vom Weihnachtsmann erzählt, um uns eines Tages zu sagen, daß es gar keinen Gott gibt.“ Ich beschloß, nicht an Gott zu glauben, aber Gutes zu tun, soweit ich es verstand. Als mir ein Verwandter einen Herold der Christlichen Wissenschaft sandte, war ich zuerst nicht bereit, die Zeitschrift zu lesen. Nach einigen Wochen entschloß ich mich jedoch dazu. Das Ergebnis war, daß mein Wunsch, ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ zu besitzen, so stark wurde, daß ich, der Witwe gleich, die alles was sie hatte in den Gotteskasten legte, (Mark. 12:41–44), mein gesamtes Geld ausgab, um dieses Lehrbuch zu kaufen. Das Studium brachte mir solch reichen Segen, daß ich meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft nicht in Worten ausdrücken kann.

Beim Auswendiglernen der geistigen Auslegung des Gebets des Herren auf Seite 16 und 17 des Lehrbuchs, wurde ich von Kopfschmerzen geheilt. In meinem Denken war viel zu berichtigen, aber die Wahrheit siegte. Mein Vertrauen, den rechten Weg zu dem wahren Gott gefunden zu haben, wurde immer größer. Unser kleiner Sohn — zu jener Zeit fünf Jahre alt — wurde innerhalb einer Woche von Bronchitis geheilt, an der er gelitten hatte, seit er ein Jahr alt war. Kinderkrankheiten wie Masern, Keuchhusten und Mumps wurden schnell überwunden. Dank der Hilfe einer liebevollen Ausüberin, die ungefähr 100 km entfernt lebte, siegte die Gerechtigkeit in einem Rechtsstreit, den man uns aufgezwungen hatte. Die Christliche Wissenschaft ist uns beim Aufbau und der Fortführung unseres Geschäftes von unschätzbarem Wert gewesen.

Eines Tages wurde unser Sohn von heftigen Schmerzen in der Seite befallen. Da ich befürchtete, er habe Blinddarmentzündung, rief ich die Ausüberin an. Sie nahm sofort die Arbeit auf und am nächsten Morgen zeigte sich bereits eine Besserung. Nach zwei Tagen war er ganz frei. Diese Heilung fand vor über 25 Jahren statt und ist eine dauernde gewesen. Wahrlich, wir können mit dem Psalmisten sagen (Ps. 126:3): „Der Herr hat großes an uns getan, des sind wir fröhlich.“

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