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[Urtext in deutscher Sprache]

Als ich zum ersten Mal einem christlich-wissenschaftlichen...

Aus der Dezember 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zum ersten Mal einem christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst beiwohnte, hatte ich das Gefühl, daß ich in der Christlichen Wissenschaft eine Religion gefunden hatte, in der Liebe mehr als ein bloßes Wort ist. Durch all die Jahre, bevor ich die Christliche Wissenschaft kannte, hielt ich an dem Gedanken fest, daß es eine selbstlose, große Liebe geben müsse, durch die man lebe. Es machte mich daher unbeschreiblich glücklich, in den Lehren dieser Wissenschaft das zu finden, wonach ich immer gesucht hatte.

Daß die Christliche Wissenschaft heilt, war für mich nicht so wichtig, und so erfaßte ich anfangs diesen Punkt auch nicht so recht. Aber nach kurzer Zeit bemerkte ich, daß ein Herzleiden spurlos verschwunden war, ohne daß ich mich um diese Heilung bemüht hatte. Mir war das Studium dieser Wissenschaft wichtiger gewesen, als alles andere; und die Wahrheit hatte mein Bewußtsein so erfüllt, daß sie den Gedanken an ein Herzleiden daraus verdrängt hatte. Dies erlebte ich vor über 24 Jahren, und so ist es bis heute geblieben.

Von Anfang an interessierte ich mich sehr für die Weisungen, die uns unsere Führerin im Handbuch Der Mutterkirche gegeben hat. Ganz besonders beeindruckten mich die Worte (Art. VIII, Abschn. 1): „In der Wissenschaft regiert allein die göttliche Liebe den Menschen.“ Ich erkannte, daß ich beweisen mußte, daß mich die göttliche Liebe regiert, wenn ich ein Christlicher Wissenschafter werden wollte; und daß ich unter dieser Regierung keine Feinde haben und nur Liebe zum Ausdruck bringen konnte.

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