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„Mit Christo auferstanden“

Aus der April 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir alle lieben den Gedanken der Auferstehung. Die Herrlichkeit und das Wunder des Beweises Christi Jesu über den Tod verfehlen nie, jeden Christen, besonders den Christlichen Wissenschafter, zu begeistern. Im allgemeinen betrachtete die christliche Welt dieses gewaltige Ereignis jedoch als den einzelnen Sieg eines persönlichen Erlösers, und nur die Christliche Wissenschaft zeigt dessen tiefe geistige Bedeutung und gibt die wissenschaftliche Erklärung. Jesu Auferstehung hat nicht nur den Tod abgeschafft — den Glauben, daß der Tod das Ende sei — und die Trauernden mit der Gewißheit des ewigen Lebens getröstet, sondern sie hat uns auch das höchste Beispiel gegeben, was jeder von uns schließlich vollbringen muß, nämlich beweisen, daß die Materie das Leben nicht zerstören kann; daß der Mensch hier und jetzt im Reich des Geisters, im Reich der unsterblichen Wirklichkeit besteht, daß Tod und Materie aus unserer Gegenwart fliehen müssen, wie Finsternis vor dem Licht flieht. Das einzige, was vergeht, ist das Vergehen des Schattens Materialität, an dessen Stelle das unsterbliche geistige Dasein verbleibt. Dann gibt es

„Kein Grab für veraltetes Denken,
Keine Gruft für aufgegebene Finsternis.“

Jesus trug sich, als er die Kreuzigung erlitt, mit dem Gedanken der Auferstehung, der ihn bewegte. Dann laßt uns bei einer Anfechtung, die unserem getrübten Denken wie ein Kreuz erscheint, unerschütterlich festhalten an dem Gedanken der Auferstehung, an dem Gedanken, durch den unser großer Meister vor seiner Kreuzigung sagen konnte (Joh. 16, 33): „Seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

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