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Das Böse ist niemals identifiziert mit dem Menschen

Aus der Dezember 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Wort, das uns viel hilft bei unserm Kampf gegen Sünde und Krankheit, ist die Erklärung von Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 71): „Das Böse hat keine Wirklichkeit. Es ist weder Person, Ort noch Ding, sondern einfach eine Annahme, eine Illusion des materiellen Sinnes.”

Die Argumente der Sünde und Krankheit widersprechen diesem immerwährend. Sie behaupten, daß Sünde und Krankheit persönlich mit uns identifiziert sind, daß sie gewissermaßen mit uns verschmolzen sind; daß die Sünde uns Vergnügen bereitet und die Krankheit Leiden. Sie behaupten weiter, daß die Krankheit in Kopf, Herz, Magen, Lungen, Drüsen, Gliedern, Augen, Ohren oder andern Körperteilen ihren Sitz hat; dann, daß sie wirklich etwas ist, da sie ja einen Namen hat, der ihr Ansehen verschafft und es den Sterblichen möglich macht, ihre Leiden-bringenden Eigenschaften zu besprechen.

Mrs. Eddy sah klar, warum das Böse „weder Person, Ort noch Ding” ist, und sie wollte uns — dir sowohl wie mir — helfen, dies klar zu erkennen. Ihre Entdeckung der Wissenschaft des Christentums, die die Grundlage für alle Werke Christi Jesu war, macht es klar, daß der Mensch nicht ein physischer Körper ist. Sie verstand, daß der wirkliche Mensch nicht materiell und zeitlich sondern vollkommen geistig ist; nämlich, daß er aus der bleibenden Substanz des Gemüts besteht, daß er die individuelle Idee des Gemüts ist und für den vernunftgemäßen Zweck lebt, dieses Gemüt in Gedanken, Worten und Handlungen zum Ausdruck zu bringen.

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