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Seit einiger Zeit habe ich den Wunsch gehabt, durch die Zeitschriften meine...

Aus der November 1945-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit einiger Zeit habe ich den Wunsch gehabt, durch die Zeitschriften meine Dankbarkeit für Christus Jesus und Mary Baker Eddy, die geliebte Gründerin und Führerin der christlich-wissenschaftlichen Kirche, auszudrücken, sowie für alle die Wirksamkeiten und Veröffentlichungen dieser Kirche und die Segnungen, die diese Religion der Wahrheit mir und den Meinen gebracht hat.

Das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy war seit 1907 in unserm Heim. Doch wurde es nur gelegentlich von meinen Eltern gelesen, da beide einer orthodoxen Kirche angehörten. Im Jahre 1938 wurde das Wort: „Wenn die Not am größsten, ist Gottes Hilfe am nächsten” wahr an mir, und ich suchte Hilfe in der Christlichen Wissenschaft. Seit einigen Monaten hatte ich Ärzte sowohl wie Chiropraktiker konsultiert, und sie alle stimmten darin überein, daß ich an einem vollkommenen Nervenzusammenbruch litte, der in Kummer und in Überarbeitung bei der Regelung schwieriger Geschäftsangelegenheiten seinen Ursprung hätte. Ernste Augen- und Muskelleiden waren Begleiterscheinungen, die das Tragen von Brillen, die Unfähigkeit einen Kraftwagen zu fahren, lange Nächte voll von Angstgefühlen und Depression und beständige Kopfschmerzen mit sich brachten.

Als das Herbst-Semester in der Schule begann, war noch keine Besserung meines Zustandes eingetreten, doch da ich mich selbst und eine junge Tochter zu erhalten hatte, mußte ich fortfahren mit meinem Lehrberuf und außerdem zwei Tage die Woche in der Universität arbeiten, um dort eine gewisse Arbeit zu beendigen. Doch schließlich kam ein Sabbath im Oktober, an dem ich fühlte, daß es so nicht weitergehen konnte. Ich rief eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin an, die ich durch eine Freundin kennen gelernt hatte, und kurze Zeit darauf war sie bei mir und lauschte meinen Klageliedern. Dann weckte sie mich plötzlich auf von meinem Adam-Traum, indem sie sagte: „Denken Sie, daß die Ärzte und Chiropraktiker mehr wissen als Gott?” Ich mußte wahrheitsgetreu: „Nein” antworten. Von der Zeit an hat mich niemals mehr der Gedanke an materielle Hilfsmittel oder Handhabungen in Versuchung geführt, denn ich weiß, daß die Wahrheit für jedwede Notdurft angewandt werden kann.

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