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Wirklichkeit ist Macht

Aus der November 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 353 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy: „Vollkommenheit liegt der Wirklichkeit zu Grunde”. Die Wahrheit des Seins ist die Harmonie des Seins, und durch die Christliche Wissenschaft können wir diese Wahrheit erfassen und diese Harmonie erfahren. Im ganzen weltweiten Feld der Christlichen Wissenschaft häufen sich die Beweise, daß die Wirklichkeit und die Macht des Lebens und der Gesundheit der Menschheit durch das Verständnis des geistigen Seins zugänglich gemacht sind.

Aber der Schüler ist allzuoft bemüht, lieber die Unwirklichkeit des Bösen zu ergründen als frohlockend die Wirklichkeit des Guten zu erfassen. Und weil dieses Bemühen in der Hauptsache etwas Verneinendes ist, ist es nicht ganz erfolgreich. Als Gegenwirkung sollte man sich beständig an Fälle von Heilungen erinnern und sie auf passende Art erzählen — Heilungen, wo Sünde rechtem Denken, Krankheit der Gesundheit, Leid der Ermutigung und Mangel der Fülle gewichen ist. Das Anerkennen dieser Beispiele von Heilungen, abgesehen davon, wer die Heilungen erlebt, stärkt den Glauben derer, die durch den Dampf der Schlacht dem Sieg entgegengehen. Je bereitwilliger sie über die Wirklichkeit und die Macht des Guten nachdenken, desto leichter begreifen und beweisen sie die Nichtsheit der Widerwärtigkeit, die sie scheinbar bedrängt. Auf dem Felsen geistigen Verständnisses können alle sicheren Fuß fassen.

Mrs. Eddy erklärt in „Miscellaneous Writings” (S. 252): „Rechte Gedanken sind Wirklichkeit und Macht; falsche Gedanken sind Unwirklichkeit und machtlos, da sie traumhaft sind”. Wer würde einen Traum fürchten? Schüler der Christlichen Wissenschaft hegen ein Heer von rechten Gedanken. Denken sie aber daran, daß sie auch die Pflicht haben, über die Macht ihres eigenen wahren Denkens, das von dem einen Gemüt stammt, zu frohlocken und darauf zu vertrauen? Oder fürchten sie gelegentlich falsche Annahmen und noch nicht zerstörte Befürchtungen mehr, als sie der Macht jedes von der Wahrheit durchdrungenen Gedankens vertrauen? Da falsche Annahmen nichts mit dem göttlichen Prinzip gemein haben, haben sie auch nichts mit Macht gemein. Und da wahre Gedanken mit der Wahrheit verbunden sind, werden sie durch keine bösen Einflüsterungen beeinträchtigt. Daher muß jeder Schüler von der tatsächlichen Macht jedes wahren Gedankens, den er aufrichtig hegt, überzeugt sein.

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