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Von Kindheit an war ich kränklich und schwächlich.

Aus der Februar 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Kindheit an war ich kränklich und schwächlich. Mein größtes Leiden war nervöses Kopfweh an dem ich häufig litt. Es wurde schlimmer als ich älter wurde und endete dann immer in Krampfanfällen. Als ich neun Jahre alt war, hatte ich einen so heftigen Anfall, daß ich, nachdem ich zwei Tage Fieber und Schmerzen gehabt, einen Krampfanfall bekam, der zwei Stunden anhielt. Dann wurde mir zuerst durch Christian Science geholfen. Sobald der Heiler benachrichtigt war, fing ich an besser zu werden und drei Stunden nach meiner ersten Behandlung konnte ich das Bett verlassen. Ich bin jetzt sechzehn Jahre alt und bin gesund, kräftig und glücklich. Seit ich neun Jahre alt war, habe ich keine Medizin eingenommen, obwohl ich Scharlachfieber und Halsleiden gehabt habe; doch Christian Science hat mich geheilt. Ein anderes Mal hatte ich heftigen Husten, der mich einen Monat lang und noch länger plagte und jeden Tag schlimmer wurde. Dies war im folgenden Winter nach meiner ersten Erfahrung in Christian Science. Meine Mutter wollte mir keine Medizin geben, doch hatte sie (wie sie damals dachte) noch nicht Verständnis genug von Christian Science, um mir helfen zu können. Mein Husten wurde eine Nacht so schlimm, daß ich nicht schlief, sondern die ganze Nacht und den nächsten Tag hustete. Gegen Abend sagte meine Mutter, ich solle mich zu ihr setzen und das Vaterunser wiederholen und sie würde versuchen sich für mich die Wahrheit zu vergegenwärtigen. Nach einigen Minuten verschwand der Husten. Ich schlief die ganze Nacht ohne zu husten. Ich ging in die Schule obwohl es regnete und auf nassen Wegen, aber es schadete mir nicht. Im Frühjahr 1899 bekam ich wieder den Husten, der in einem Ansall von Lungenentzündung ausartete, aber dies wurde auch durch die Verwirklichung der allgegenwärtigen göttlichen Liebe geheilt. Vor vier Jahren hatte ich die Ohrspeicheldrüsenentzündung. Wir zogen vom Lande in die Stadt und ich fuhr in einer offenen Kutsche gegen den kalten Wind, doch ohne böse Folgen, denn ich wußte, daß Gott mein Leben und meine Gesundheit ist.

Letzten Winter waren die Masern hier epidemisch. Ich bekam sie auch und allem Anschein nach recht schlimm, erholte mich aber schnell und war bald wieder auf. Doch hatte ich mein Gehör verloren und ging deshalb zu einem Heiler in Milwaukee. Während ich dort war, genoß ich die Wohltat einen Vortrag über Christian Science zu hören. Ich wollte nicht hingehen, weil ich nicht hören konnte, doch sagte man mir, ich solle nur hingehen; ich möchte geheilt werden. Ich danke Gott dafür, daß ich hinging, denn obwohl ich anfänglich nichts hören konnte, so währte es nicht lange, bis ich ganz deutlich alles hörte, was der Lektor sagte, und das Leiden war verschwunden und ist nie wieder gekommen, wofür ich Gott sehr dankbar bin. Ich bin dankbar für Christian Science, wie Mrs. Eddy sie lehrt.

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