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Original im Internet

Vielfalt ohne Zwietracht

Aus der August 2018-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 14. Juni 2018 im Internet.


Einhundertachtzehn. So viele Nationalitäten waren an der ersten Universität vertreten, wo ich studiert habe. Es kam durchaus vor, dass ich an einem Tag mehrere – oder auch alle – der fünf Sprachen benutzen konnte, die ich beherrsche. Für uns war Vielfalt bzw. Diversität der Alltag. Und ich lernte, das Thema aus geistiger Sicht anzugehen.

Das Konzept der Diversität enthält das grundsätzliche Verständnis, dass darin Divisionen – Abgrenzungen – enthalten sind. Mir half die Vielfalt der Studentenschaft zu verstehen, dass es mehr als eine Denk- und Sichtweise einer Sache gibt. Kurz nach meiner Ankunft an der Uni begriff ich allerdings, dass es zwar wichtig ist, die Einzigartigkeit und Individualität aller anzuerkennen und sogar wertzuschätzen, dass aber die Art und Weise, wie wir über Vielfalt sprachen, oft auch auf subtile Weise abgrenzend war. Obwohl wir als Kommilitonen zum Beispiel die kulturellen und nationalen Hintergründe der jeweils anderen tief wertschätzten, schien es die Erwartung zu geben, dass bei der Zusammenarbeit in Gruppen nicht nur unterschiedliche, sondern einander widerstreitende Sichtweisen vorhanden sind.

Da alle geistigen Ideen von einer göttlichen Quelle, Gott, kommen, stehen sie in Harmonie zueinander, nicht im Konflikt.

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