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Die Menschheit befreien – unser kollektiver Auftrag bei Vorträgen über die Christliche Wissenschaft

Aus der Dezember 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Übersetzt aus dem Christian Science Journal vom August 2016


In einem Brief von Mary Baker Eddy an den Vortragsrat der Christlichen Wissenschaft werden die Vortragenden u. a. dazu angehalten: „Falschheiten ... ein Ende zu machen“, „die allgemeine Gleichgültigkeit ... herauszufordern“, für die „Christusart, das Leben zu verstehen“, Zeugnis abzulegen und „die Wahrheit so gewinnend zu verkünden, dass eine ehrliche, glühende Liebe zum Menschengeschlecht sich als hinreichend erweist, um die Menschheit zu befreien“. (Den vollen Wortlaut dieses Briefes, der in Die Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, und Verschiedenes erschienen ist, können Sie dort auf S. 248 f. nachlesen.)

In den vergangenen Monaten haben uns eine Reihe wunderbarer Berichte von Personen erreicht, die geheilt wurden, während sie einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft beiwohnten. Erwähnt werden u. a. Heilungen von einer Rückenverletzung, einer Lähmung im Bein, einem Knoten in der Brust, von Doppeltsehen, Warzen und Blindheit. Eine Frau schrieb, dass sie erstmals nach fast 20 Jahren wieder Gottes Gegenwart gespürt habe. Eine andere berichtete, dass sie sich nun von Gott geliebt fühle – etwas, wonach sie sich schon seit Langem gesehnt habe. Wir haben ebenfalls davon gehört, dass finanzielle Schwierigkeiten und Arbeitsprobleme unmittelbar nach einem Vortrag gelöst werden konnten.

Einzelpersonen wie auch ganze Familien kommen zum ersten Mal zu unseren Gottesdiensten, und Menschen, die jahrelang nicht in der Kirche waren, besuchen sie nun wieder. Anhänger und Geistliche anderer Glaubensgemeinschaften berichten, dass Missverständnisse über die Christliche Wissenschaft beseitigt wurden. So hörte die stellvertretende Seelsorgerin einer anderen Glaubensgemeinschaft einen Vortrag, der von einer Hochschulvereinigung der Christlichen Wissenschaft veranstaltet worden war. Als sie kurz darauf an einer interreligiösen Konferenz teilnahm, ergriff sie die Gelegenheit, falsche Vorstellungen über die Christliche Wissenschaft zu korrigieren, als einige Teilnehmer unwahre Behauptungen über sie aufstellten. Angehörige von Heilberufen, die einen Vortrag besucht hatten, berichteten, dass sie die Lektüre von Wissenschaft und Gesundheit hilfreich fänden. Selbst Personen, die sich nur in Hörweite eines Vortrags aufhielten, wie beispielsweise Gefängniswärter, fragten nach dem Buch. Ein Toningenieur berichtete, er habe schon 30 Seiten in Wissenschaft und Gesundheit gelesen, während er nach dem Ende des Vortrags darauf wartete, dass sich der Saal leerte.

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